Eigentümer und Eigentümerinnen verschönern und verbessern ihr Haus oder ihre Wohnung aus verschiedenen Gründen. Ein neuer Wintergarten für mehr Gemütlichkeit oder eine Wärmepumpe als zukunftsorientierte Heizungsart. Sie entscheiden, was Ihren Wohnkomfort und Ihre Lebensqualität erhöht.
Nichts hält ewig, auch nicht die Teile eines Hauses oder einer Wohnung. Doch wann sollten Sie beispielsweise die Heizung austauschen? Ihre Sparkasse hilft Ihnen mit der Finanzierung, wenn es dringenden Sanierungsbedarf gibt.
Kosten, Fördermittel und Nutzen. Wer seine Immobilie energetisch saniert, senkt den eigenen Energiebedarf. Lassen Sie sich von Ihrer Sparkasse beraten, wie Sie ein solches Vorhaben am besten finanziell angehen.
Mit gezielten Maßnahmen geht nicht nur eine Einsparung von Energie und Kosten einher, sondern auch die Erhöhung des Wohnkomforts. Ganz nebenbei erzielen Sie in vielen Fällen eine Wertsteigerung Ihrer Immobilie.
Investieren Sie in die Zukunft Ihres Gebäudes und profitierten Sie von den zahlreichen Vorteilen einer Modernisierung:
Ermitteln Sie mit dem Modernisierungsrechner kostenlos den aktuellen Energiebedarf Ihrer Immobilie sowie mögliche Maßnahmen und Einsparpotenziale.
Das Jahr 2024 bringt wichtige Veränderungen für Neubauten und Bestandsgebäude. Im Januar 2024 trat das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) in Kraft. Die aktuellsten Informationen finden Sie auf der Seite des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Ist Ihre Heizungsanlage betroffen oder andere energetische Baumaßnahmen? Machen Sie einen Termin mit Ihrer Beraterin oder Ihrem Berater Ihrer Sparkasse.
Die Erneuerung der eigenen vier Wände ist mit Ausgaben verbunden. Diese sind immer individuell, da es auf die Wahl der Modernisierungsmaßnahmen ankommt. Ihre Sparkasse hilft Ihnen, die richtigen Möglichkeiten der Finanzierung zu finden. Für viele Projekte, zum Beispiel für die energetische Sanierung gibt es auch staatliche Fördermittel.
Nutzen Sie für die Erneuerung Ihres Zuhauses auch Fördermittel. So bekommen Sie bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unter anderem Förderungen für energieeffizientes Sanieren oder den barrierefreien Umbau. Neben den bundesweiten Fördermitteln der KfW bietet jedes Bundesland auch eigene Förderprogramme an.
Wohngebäude sind in Deutschland für 63 Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Eine energetische Sanierung kann nicht nur den Wohnkomfort erhöhen, sondern auch erhebliche Kosten einsparen. Die Kosten und Einsparpotenziale variieren je nach Maßnahme: So kostet eine Solarwärmeanlage etwa 5.000 Euro und spart jährlich 7 Prozent an Energiekosten, während die Dämmung von Außenwänden 160 Euro pro Quadratmeter kostet und 30 Prozent Ersparnis bringt.
Bevor mit der Sanierung begonnen wird, sollten energetische Schwachstellen durch einen Energiecheck identifiziert werden. Dies hilft Ihnen, einen umfassenden Sanierungsplan zu entwickeln und die effektivsten Maßnahmen zu priorisieren.
Die Finanzierung einer energetischen Sanierung kann durch verschiedene Kredite und Förderprogramme unterstützt werden. Sparkassen bieten Privatkredite für kleinere Maßnahmen sowie Modernisierungs- und Baufinanzierungen für größere Projekte an. Staatliche Förderungen, wie die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), bieten zudem zinsgünstige Kredite und Zuschüsse an.
Seit dem 1. November 2020 verpflichtet das Gebäudeenergiegesetz (GEG) Käuferinnen und Käufer von älteren Immobilien zur energetischen Sanierung innerhalb von zwei Jahren nach dem Einzug, sofern die Gebäude nicht den aktuellen Standards entsprechen.
Eine professionelle Energieberatung, zum Beispiel durch die Verbraucherzentrale oder zertifizierte Energieberaterinnen und Energieberater, ist ratsam, um die Sanierung effizient zu planen und alle Fördermöglichkeiten auszuschöpfen. Mit einer energetischen Sanierung steigern Sie nicht nur die Wohnqualität und den Immobilienwert, sondern tragen auch signifikant zum Klimaschutz bei.